ISO 14 001 und ISO 26 000 mit SDG-Reporting
Die Umweltstrategie der Nationalparkverwaltung Berchtesgaden sieht das Pariser Abkommen als Ziel, die UN-Agenda 2030 als globalen Rahmen und EMAS als Werkzeug, um das Ziel erreichen zu können.
Seit 2019 bedient sich die Nationalparkverwaltung Berchtesgaden mit dem Umweltmanagementsystem EMAS der Europäischen Union eines weltweit gültigen und effektiven Instrumentes, um das eigene betriebliche Umweltverhalten auf ökologischer-, ökonomischer- und soziokultureller Ebene messbar zu machen. Damit leistet die Nationalparkverwaltung einen wichtigen Beitrag für eine nachhaltige Entwicklung und positioniert sich als gesellschaftlich verantwortliche Organisation.
Durch einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess wird gewährleistet, betriebsbedingte CO2-Emissionen zu verringern, Energien effektiver zu nutzen, Lieferketten auf Nachhaltigkeit hin zu untersuchen und gesellschaftliche Einflüsse zu gestalten. Ziel ist die klimaneutrale Verwaltung des Nationalparks.
2023 beteiligten sich 50 der 151 Nationalparkmitarbeiter am jährlichen Audit, lieferten wichtige Werte und viele Ideen. Ein 12-Punkte-Umweltplan zeigt die zukunftsorientierten Planungen auf und ein Nachhaltigkeitsbericht mit SDG-Report informiert über den Bezug der Tätigkeitsbereiche der Nationalparkverwaltung Berchtesgaden zu den 17 Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen. Die Gültigkeit der EMAS- Umwelterklärung wird durch einen unabhängigen Umweltgutachter jeweils im Herbst überprüft, validiert und im EMAS Register der IHK München Oberbayern eingetragen.
© Vereinte Nationen
Ragna Schnurer
Umweltmanagementbeauftragte
Doktorberg 6
83471 Berchtesgaden