Bitte beachten Sie, dass sich die Schwierigkeitsangaben je nach Tourenportal unterscheiden können. Die Bewertungskriterien der Tourenportale beziehen sich meist auf die Distanz/errechnete Gehzeit der Tour, die Höhenmeter, sowie die technische Schwierigkeit orientiert an der SAC-Wanderskala. Daher beachten Sie bitte neben den Daten zur Tour (wie z.B. Länge, Höhenmeter) auch vorrangig die Wegweiser im Gelände.
Ihre Tourenplanung sollte Ihrer körperlichen Verfassung angepasst sein, weshalb wir Sie bitten, immer alle Faktoren zu berücksichtigen und die Schilder im Gelände nicht außer Acht zu lassen!
Von der Nationalpark-Infostelle St. Bartholomä folgst du dem flachen Weg bis zur Kapelle St. Johann und Paul. Anschließend geht es weiter durch den Wald steil aufwärts, entlang eines ausgetretenen Pfades. Wenn sich der Wald wieder lichtet erreichst du bald das schotterreiche Bachbett vor dem Schneefeld am Fuße der Watzmann-Ostwand. Der Rückweg erfolgt über die gleiche Strecke. ACHTUNG LEBENSGEFAHR: Die „Eiskapelle“ nicht betreten! Das Gletschertor kann in sich zusammenstürzen.
Die Neue Traunsteiner Hütte auf der Reiter Alm ist nur zu Fuß erreichbar. Vom Wanderparkplatz Schwarzbachwacht – oder auch »Wachterl« genannt – führt der sogenannte Wachterlsteig auf das Hochplateau. Vom Parkplatz folgst du der Beschilderung auf dem Wanderweg Nr. 470, um zum Steig zu gelangen. Nach etwa 1,5 Stunden erreichst du einen Sattel. Dort hältst du dich links und durchquerst in leichtem Auf und Ab die karstige Hochfläche. An einer Kreuzung an der der Weg von der Eisbergscharte einmündet weiter geradeaus. Über die Saugasse folgst du dem leicht ansteigenden Weg weiter. Kurz vor der Hütte erreichst du eine Abzweigung, wo der Weg zum Edelweißlahner ausgeschildert ist. Du gehst jedoch geradeaus und erreichst so 50 Meter weiter »plötzlich« die vorher nicht sichtbare Neue Traunsteiner Hütte. Der Rückweg erfolgt auf der gleichen Strecke. TIPP: Der Lärchen- und Zirbenkiefer – Wald ist der bedeutendste in den bayerischen Alpen. Von der Neuen Traunsteiner Hütte kannst du weiter auf den Großen Weitschartenkopf wandern.
Folge vom Parkplatz an der Wimbachbrücke der Beschilderung in Richtung Wimbachschloss. Kurz nach »Wimbachs Wollstadl« erreichst du eine Abzweigung, an der es links zur Wimbachklamm (gebührenpflichtig!) geht. Entweder durch die Klamm, oder du hältst dich rechts dem nun kurzzeitig sehr steilen Weg weiter ins Tal hinein folgend. Beide Wege führen kurze Zeit später wieder zusammen. Bei der nächsten Abzweigung vor der Brücke halte dich erneut rechts. Bei ganz leichter aber stetiger Steigung führt dich der Wanderweg (411, 421) vorbei am Wimbachschloss, bis du anschließend nach rund 4 km die Wimbachgrieshütte erreichst. Im Sommer ideal zum Einkehren. Das Wimbachgries, das du durchwanderst ist ein bis zu 300 m tiefer Schuttstrom aus dem brüchigen Dolomit-Gestein der umliegenden Berge mit einer besonderen Pflanzenwelt. Der Rückweg erfolgt über die gleiche Strecke.
Du startest am Parkplatz Hinterbrand. Von dort folgst du dem Forstweg (Nr. 498) in Richtung Mittelstation der Jennerbahn. Kurz vor der Mittelstation biegst du links auf den Wanderweg 498a ab und folgst den zahlreichen Serpentinen bis zur Forststraße. Links haltend vorbei an der Mitterkaseralm und über den Jennersattel weiter zum Carl-von-Stahl-Haus am Torrener Joch. Von dort folgst du einem anspruchsvolleren Bergsteig in südöstlicher Richtung durch Latschenfelder bis zu einem Steilaufschwung. Danach geht es weiter zum »Blumengarten«, einer karstigen Hochfläche. Über zwei schroffige Geländestufen erreichst du schließlich den breiten Rücken unterhalb des Schneibsteins. Die Markierungen leiten in südlicher Richtung zur Windscharte. Unterhalb des Windschartenkopfs steigst du hinunter in das Tal zwischen Fagstein und Windschartenkopf ab. Weiter führt der Weg auf halber Höhe zwischen der von oben sichtbaren Bergwachthütte und dem Seeleinsee vorbei, bis zu einer Wegkreuzung und durch den Stiergraben hinab zur Priesbergalm. Von dort folgst du dem Königsweg entweder zum Parkplatz Hinterbrand oder der Mittelstation der Jennerbahn.
Vom Parkplatz am Königssee gehst du vorbei an der Talstation der Jennerbahn die Straße entlang, bis bei den letzten Häusern die Abzweigung nach rechts zum Hochbahnweg (Nr. 493) führt. Auf diesem schattigen Waldweg geht es hinauf bis zur Forststraße, der du nach rechts bis zur Königsbachalm folgst (im Sommer bewirtschaftet). Auf dem Weg Nr. 493 geht es weiter, vorbei an der Gotzentalalm bis du nach langer Wanderung hinauf zur Gotzenalm (im Sommer bewirtschaftet) gelangst. Absteigen kannst du entweder auf gleichem Weg zurück zum Parkplatz Hinterbrand oder du wanderst zur Anlegestelle Kessel (Wanderweg 494), alternativ nach Salet am Königssee (Wanderweg 492). TIPP: Von der Gotzenalm gelangst du in 10 Gehminuten zum Aussichtspunkt Feuerpalfen mit Tiefblick auf den Königssee und die Halbinsel St. Bartholomä.
Zunächst folgst du vom Startpunkt am Parkplatz „Wimbachbrücke“ dem Wanderweg 441 in Richtung Watzmannhaus. Gleich hinter der Brücke hältst du dich rechts und erreichst nach ca. 500 Meter eine Forststraße, von der du nach weiteren 200 Metern an der zweiten Abzweigung nach rechts abbiegst. Dem Weg folgst du vorbei an der Stubenalm zur Mitterkaseralm bis zur Klimastation. Ab hier verengt sich der befestigte Fahrweg zu einem Bergsteig. Diesem folgst du bis hinauf zum Watzmannhaus (im Sommer bewirtschaftet). Der Rückweg erfolgt auf der gleichen Strecke. TIPP: Vom Watzmannhaus kannst du weiterwandern auf das Hocheck, einen der drei Watzmanngipfel. Hier brauchst du unbedingt Bergerfahrung, sehr gute Kondition und entsprechende Ausrüstung!
In einem Nationalpark ist der Schutz der Natur das oberste Ziel. Und damit das funktioniert, benötigen wir Ihre Mithilfe! Bitte halten Sie sich zum Schutz von Gams, Murmeltier und Co. an folgende Regeln:
Vielen Dank für Ihr Verständnis und für’s Mitmachen!