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Auf die Sicherheit seiner Besucherinnen und Besucher legt der Nationalpark Berchtesgaden besonders großen Wert. Gerade bei Unternehmungen im Gebirge ist eine gute Orientierung im Gelände wichtig. Deutlich markierte Wege und Steige leisten außerdem einen wesentlichen Beitrag zur Besucherlenkung im Schutzgebiet. Zwischen Juni und Oktober haben Nationalparkmitarbeitende insgesamt 47 Kilometer alpine und hochalpine Steige frisch markiert.
In kräftigem Rot und Weiß springen Wanderern und Bergsteigern die frisch angebrachten Steigmarkierungen zwischen Wasseralm und Niederbrunnsulzen regelrecht ins Auge. Doch nicht nur hier: Auch am Kammerlinghorn, Teufelshorn, Hohen Göll, Mannlgrat, im Alpltal, auf der Kleinen Reibe, zwischen Trischübl und Oberlahner sowie an der Schärtenspitze und im Loferer Seilergraben haben Nationalpark-Mitarbeiter unter der Leitung von Wegereferent Lorenz Köppl insgesamt 47 Kilometer überwiegend alpine und hochalpine Steige auf dem Hauptwegenetz frisch markiert. „Für die diesjährigen Markierungsaktionen haben wir insgesamt 50 Personentage investiert. Wir haben die langen Schönwettertage optimal ausnutzen können waren mit Hüttenübernachtungen mehrere Tage lang durchgehend im Gelände unterwegs. Besonders an einigen Zwölfstundentagen konnten wir mit den engagierten Kolleginnen und Kollegen sehr effektiv arbeiten“, fasst Köppl zusammen. Neben Waldarbeitern aller Nationalparkreviere unterstützen auch Ranger, Praktikanten und Teilnehmende des Freiwilligen Ökologischen Jahres die Steigmarkierungsarbeiten. Im vergangenen Jahr wurden bereits die Watzmann-Überschreitung und der Hochkalter frisch markiert, 2023 sollen unter anderem Reiteralm, Hohes Brett sowie mehrere Steige im Revier Königssee folgen.
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